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Vorsicht Falle: Schulden, Inflation und hohe Energie­kosten

Das Einkommen wächst nicht mit den Preissteigerungen

Jeden Tag kommen neue Schreckensnachrichten auf allen Kanälen zu den Preissteigerungen. Bereits jetzt ist der normale Einkauf ist teuerer geworden, eine förmliche Explosion der Energiekosten wird täglich angekündigt.

Neue Schulden drohen durch die Preissteigerungen

Die Kosten steigen unaufhörlich. Ein Ende ist nicht in Sicht. Keiner weiss, wie lange die Situation andauern wird und wie sie sich weiterentwickelt.

Die Bezüge aus Arbeitslohn oder Sozialleistungen wachsen einfach nicht entsprechend mit. Es wird immer schwieriger über die Runden zu kommen und nahezu unmöglich als Normalverdiener auch noch Schulden abzubauen. Für Arbeitslose und Sozialleistungsempfänger ist ein Schuldenabbau nahezu unmöglich.

Die Maßnahmen der Regierung, wie zum Beispiel die Energiepreispauschale sind gut gemeint, oft aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Wenn von den Gläubigern auch noch hohe Zinsen und Kosten für Mahnschreiben von Inkassounternehmen und Rechtsanwälten berechnet werden, wird die Lage immer auswegloser und es droht die Zahlungsunfähigkeit.

Umso wichtiger ist es, nicht einfach weiter zu machen. Wer jetzt falsche Prioritäten setzt, dem drohen schwerwiegende Nachteile wie der Verlust der Wohnung oder die Unterbrechung der Energieversorgung.

Fehler bei Schulden vermeiden:

Viele meiner Mandanten haben über eine lange Zeit ein Gefühl der Ohnmacht entwickelt. Alles wirkt hoffnungslos, ohne Perspektive und bedrohlich. Es gab keine Aussicht, die Probleme zu lösen. Schulden führen zu einer starken psychischen Belastung und sind nicht selten auch der Grund für Konflikte in der Familie.

Ich vergleiche eine solche Situation mit einer ernsten Erkrankung. Auch hier würde man den Rat geben, nicht nach den Symptomen und möglichen Behandlungswegen zu googeln oder vermeintliche Experten ohne berufliche Qualifikationen zu vertrauen.

Wenn Sie die folgenden Grundregeln beachten, vermeiden Sie grobe Fehler. Wenn Sie feststellen, dass dies in der aktuellen Situation nicht hilft, empfehle ich Ihnen dringend eine professionelle Insolvenzberatung in Anspruch zu nehmen.

Lassen Sie sich von mir als Experten helfen. Ich helfe als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht bereits seit Juni 2003 verschuldeten Menschen dabei, wieder schuldenfrei zu werden.

Viele meiner Mandanten haben jahrelang ohne einen Gesamtplan einzelne Schulden abbezahlt, während parallel neue oder weitere Schulden bei anderen Gläubigern auflaufen. Sie machen das, bis es irgendwann nicht mehr geht und haben erst dann eine Beratung bei mir gebucht. Nach der Erstberatung höre ich dann regelmäßig: „Warum habe ich das nicht früher gemacht?“

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Situation besprechen. Ich analysiere für Sie den besten und schnellsten Weg, um insgesamt wieder schuldenfrei zu werden.

Erstes Gespräch buchen und Termin vereinbaren

Das Gespräch ist unverbindlich – ob wir danach weiter zusammenarbeiten, entscheiden Sie.
Die Beratung findet telefonisch oder als Videokonferenz statt.
Kosten für das Gespräch: Nur 149,00 € inklusive Steuer.

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Was Sie bei Schulden beachten müssen:

  • Unbedingt priorisieren.
    Bezahlen Sie nicht denjenigen, der am lautesten schreit, sondern die Kosten, die am wichtigsten sind und zu den härtesten Konsequenzen führen. Befolgen Sie diese Reihenfolge: Miete, Strom, Gas, Wasser, Telefon und Internet, Unterhaltszahlungen, Lebensmittel und Medikamente, Schuldentilgung

  • Reizen Sie Ihren Dispositionsrahmen nicht aus
    Was heute als eine Erleichterung erscheint, führt in der Zukunft zu einer weiteren Zahlungsverpflichtung. Es entstehen sehr hohe Zinsen und damit weitere laufende Kosten, die dann erst recht nicht bezahlt werden können.

  • Nehmen Sie nicht ungeprüft Kredite auf
    Ohne Entschuldungskonzept und fachmännische Analyse droht eine weitere Verschlechterung Ihrer Situation, wenn das freie Budget nicht ausreicht, um die Kreditraten zu zahlen.
    Machen Sie den Test: Kann ich nach meinem Haushaltsplan die Raten auch bei Einkommensveränderungen zahlen?
  • Suchen Sie frühzeitig eine professionell Beratung auf
    Es gibt zahlreiche kostenfreie Angebote (z.B. Verbraucherzentrale, Caritas, ASB, anwaltliche Schuldnerberatung mit Beratungshilfe)

  • Denken Sie an eine Gesamtlösung
    Wenn die Kontopfändung nicht nur ein erster Warnschuss war, sondern die Spitze des Eisbergs, dann sollten Sie nicht versuchen, die Pfändung schnellstmöglich durch eine vollständige Zahlung oder durch  Raten zu erledigen, sondern eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

So vermeiden Sie neue Schulden:

Die eignen Ausgaben zu hinterfragen und sein Budget einzuplanen, klingt aufwändig, ist es aber gar nicht, wenn man eine Anleitung hat.

Einen Überblick können Sie sich verschaffen, in dem Sie die folgende Schritte durchführen. Aus dem Überblick können Sie dann entscheiden, wo Einsparungen möglich sind und wo nicht. Auf diese Weise ermitteln Sie Ihr frei verfügbares Budget und die Möglichkeit, Schulden abzubauen oder eben nicht.

Klingt spießig, ist aber effektiv. Schreiben Sie alles auf. Notieren Sie Ihre regelmäßige Einnahme und Ausgaben. Ohne einen kompletten Überblick verschenken Sie die Chance auf ein Einsparungen.

Machen Sie sich das Leben leichter durch die Verwendung von Apps.

Nutzen Sie Apps zur Finanzplanung. So haben Sie tagenau einen Überblick über Ihr verfügbares Budget bis zum Monatsende. Mein persönlicher Favorit und bei mir auch tatsächlich in der Verwendung ist die App Finanzguru.

Machen Sie einen Frühjahrsputz bei Ihren Verträgen und minimieren Sie die festen monatlichen Belastungen

Listen Sie ausnahmslose alle monatlichen Verträge auf wie Mietvertrag, Strom-, Gas, Versicherungen, Abos, Mitgliedschaften, Beiträge aber jährliche Versicherungsprämien und die vierteljährlichen Rundfunkgebühren und prüfen Sie die Verträge auf Einsparmöglichkeiten und ihre Notwendigkeit
Stellen Sie sich die Kontrollfragen:

1. Brauche ich das wirklich?
2. Nutze ich das wirklich?
3. Welche Veränderungen sind möglich, um Kosten einzusparen?
4. Welche neuen Kosten entstehen durch die Veränderungen?

Alles was nicht genutzt oder notwendig ist am besten sofort kündigen. Befreien Sie sich von unnötigen monatlichen Belastungen. Auch wenn überall nur ein geringer Betrag eingespart werden kann, die Summe macht es aus.

Überprüfen Sie alle notwendigen Verträge auf Einsparpotenzial.Viele Verträge verlängern sich automatisch zu alten Konditionen, obwohl es mittlerweile günstigere Alternativen gibt oder sich das Nutzungsverhalten geändert hat (Beispiel Telefonvertrag).

Planen Sie Ihr persönliches freies Budget und sparen Sie durch cleveres Einkaufen.

Ihr monatliches Budget ist das, was Ihnen nach Abzug aller laufenden Kosten zum Leben bleibt.

Kaufen Sie clever ein. Erstellen Sie einen Koch- und Essensplan und vermeiden Sie Spontankäufe. Kaufen Sie saisonal und kochen Sie selbst. Das schmeckt mit ein wenig Übung besser als Fertiggerichte, ist gesünder und günstiger.

Vermeiden Sie Spontankäufe, in dem Sie mit Bargeld bezahlen.

Wenn Sie bar bezahlen, erleichtern Sie sich den Überblick und verhindern ungeplante Ausgaben.

Bei Zahlungen mit der EC- oder Kreditkarte verliert man hingegen schnell den Überblick und wird zu Spontankäufen verleitet, die man sich eigentlich nicht leisten kann, nach dem Motto kaufe heute, zahle später.

Langfristig sparen kann man nur dann, wenn man auch langfristig am Ende des Monatsgeld über hat und nicht am Ende des Geldes noch etwas vom Monat über ist.

Bevor Sie anfangen können zu sparen, brauchen Sie eine Notfallreserve. Auch wenn das Geld knapp ist, ist es sinnvoll in kleinen Schritten eine Notfallreserve zu bilden. Nutzen Sie hierfür die Einsparungen, die Sie durch die Überprüfung und Kündigung Ihrer Verträge gemacht haben. Die Notfallreserve sollte bis zu drei Netto-Monatsgehälter umfassen, damit Reparaturkosten und Neuanschaffungen, wie z.B. eine Waschmaschine erfolgen können. Sparen Sie die Notfallreserve in kleinen Raten von maximal 10 % des freien Budgets an und separieren Sie das Geld.

Binden Sie das Geld für die Notfallreserve daher auf keinen Fall in Verträge, wie Lebens- oder Rentenversicherungen.

Erst wenn die Notfallreserve angespart wurde, macht es Sinn langfristig zu sparen und das Ersparte in einer Anlageform zu binden, sonst drohen unnötige Kosten für die Auflösung des Sparplans. Denken Sie in jedem Fall vor dem Sparen an Einsparen.

Die wichtigste Regel: Bleiben Sie flexibel

Gehen Sie so wenig langfristige Verpflichtungen wie möglich ein.

Bei Einkommensveränderungen und unerwarteten Belastungen kann man den Gürtel kurzfristig enger schallen, irgendwann nimmt es einem aber die Luft zum Atmen.

Altlasten beseitigen

Um die Zukunft neu zu planen, müssen Altlasten beseitigt werden.

Wenn Sie Schulden haben, die Sie trotz der vorstehenden Schritte nicht abzahlen können, helfe ich Ihnen gerne eine Entschuldung über einen Vergleich oder eine Insolvenz zu planen.

Auf Wunsch setzen wir den Entschuldungsplan auch zum Festpreis für Sie komplett um.

Max Postulka
Fachanwalt für Insolvenzrecht

Ich helfe bundesweit Verbrauchern und ehemals Selbständigen über einen Vergleich oder eine Insolvenz wieder schuldenfrei zu werden.